Macoun 2012: Mac- und iOS-Entwickler-Treffen mit Live Coding

Seite 5: Die Werkstatt

Inhaltsverzeichnis

Am Sonntagnachmittag gab es eine weitere Premiere bei der Macoun: die Werkstatt, in der erfahrene Entwickler Rat und Tat anboten, was rege in Anspruch genommen wurde. Vielleicht finden die Macoun-Macher im nächsten Jahr noch jemanden, der die "Kunden" empfängt und mit den richtigen Experten zusammenbringt. Aber bitte bleibt bei "Werkstatt", der erfrischenden Übersetzung für das englische "Lab".

Natürlich war die gegenseitige Hilfe zwischen Entwicklern nicht auf die Werkstatt beschränkt: Die Pausen, der Kaffeeraum und die Party am Samstagabend boten reichlich Gelegenheit zum Fachsimpeln und Kontakte knüpfen. Oft genug sind diese Dinge das Wichtigste an einem Konferenzbesuch, und mehr geballtes Wissen über Mac und iOS wird man in Deutschland kaum finden. Wissen, das nicht nur von den Referenten bereitwillig weitergegeben wurde. Letztere werden für die Vorträge übrigens nicht bezahlt, nur so ist der günstige Konferenzpreis zu halten.

In drei Sälen gab es parallel Vorträge rund um die Mac- und iOS-Programmierung.

Die Macoun war auch dieses Jahr die Reise wert. Sie bot jedem etwas, Einsteigern ebenso wie Apple-Veteranen. Viel Platz zum Wachsen bietet die Jugendherberge allerdings nicht mehr. Wer 2013 dabei sein will, sollte sein Ticket rechtzeitig kaufen.