Kernkraftwerk​: Apple Mac Studio mit M2 Max und M2 Ultra im Test​

Der schnellste Mac wird durch die M2-Max- und -Ultra-Chips noch schneller. Lohnt sich der Umstieg vom Mac Studio M1 oder ist der Mac Pro die bessere Wahl?

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Mac Studio M2 Max/Ultra – die Vorderseite

Der Mac Studio blieb äußerlich unverändert, im Inneren arbeiten nun M2 Max und M2 Ultra.

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Die Pro- und Max-Versionen der M2-Chips hat Apple bereits in den MacBook Pros vorgestellt, wie im letzten Jahr baut Apple die schnelleren Rechenwerke nun auch in die kompakte Workstation Mac Studio ein – und bietet auch wieder eine Ultra-Variante mit doppelter Kernzahl an. Ob der in der Praxis auch die Leistung überall verdoppelt, zeigt unser Test.

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Apple verkauft den neuen Mac Studio als Basismodell für 2400 (statt bisher 2300) Euro mit einem M2-Max-Chip. Dieser enthält 12 CPU- und 30 GPU-Cores. Für die Vollausstattung dieses Typs mit 38 Grafikkernen verlangt der Hersteller einen Aufpreis von 230 Euro.

Die beiden Varianten mit M2-Ultra-SoC verdoppeln im Prinzip alles, bringen also 20 CPU-Kerne und 60 oder 76 GPU-Kerne mit. Der Mac Studio mit M2 Ultra kostet mindestens 4800 (statt 4600) Euro, der Aufpreis für 16 Grafikkerne mehr liegt bei 1150 Euro. In der Vollausstattung kostet ein Mac Studio M2 Ultra 24/76 mit 192 GByte RAM und 8-TByte-SSD satte 10319 Euro. Letztere Konfiguration stand uns zum Test zur Verfügung, ebenso wie ein Mac Studio mit M2 Max 12/30, 32 GByte RAM und 1-TByte-SSD zum Preis von 2629 Euro.