Macoun 2012: Mac- und iOS-Entwickler-Treffen mit Live Coding

Am letzten Oktoberwochenende traf sich die deutsche Apple-Entwicklergemeinde in einer Jugendherberge in Frankfurt zur inzwischen dort schon traditionell stattfindenden Macoun.

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Von
  • Kai Brüning
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Bereits zum fünften Mal organisierten Chris Hauser, Thomas Biedorf und ihr Team die Konferenz, völlig unabhängig von Apple. Die beiden eröffneten die Macoun mit einem Rekord: 467 Besucher aus neun Ländern waren dabei, unter anderem aus Schweden, Irland und Italien – Frauen wurden allerdings so selten gesichtet wie unter Nerds üblich.

Die Veranstalter freuten sich über 467 Teilnehmer – ein Rekord.

Premiere feierte die Macoun-App, die das Vortragsprogramm samt Favoritenverwaltung auf iPhone und iPad brachte und die Teilnehmer über Push-Nachrichten zum Beispiel über den Status der Kaffeeproduktion auf dem Laufenden hielt. Mit einer Audio-Push-Nachricht testete Thomas, ob alle ihr Handy leise gestellt hatten. Hatten die meisten natürlich nicht, und so bekamen wir einen akustischen Eindruck, wie schnell sich ein paar hundert Push-Nachrichten in einem Raum verteilen lassen.

Uli Kusterer, Urgestein bei der Macoun und Programmierer bei Elgato, gab in seiner Keynote ein paar Tipps zur Interface-Gestaltung. Anhand von Negativbeispielen aus dem realen Leben rief er dazu auf, Bedienoberflächen nicht zu überladen und klare und eindeutige Nachrichten zu benutzen.